„Du hast BITTE WAS für eine Speicherkarte bezahlt???“

Mal ein ganz anderes Thema hier auf unserem Blog. Jeder der uns kennt, weiß, dass wir gerne hohe Qualität bei unserem Handwerkszeug haben. Nicht immer das allerneueste, aber doch legen wir viel Augenmerk darauf (und investieren viel Geld darin), dass wir die technisch beste Möglichkeit zur Umsetzung unserer Kreativprojekte haben.

Seit mehr als einem Jahr bin ich jetzt wieder zurück zu Canon gewechselt (auch wenn die Fuji XT-4 noch immer ihren Dienst versieht, zuletzt in Dubai). Die fantastische Qualität und das hervorragende Handling der Canon R5 sucht schon ihresgleichen, ich liebe es mit dieser Kamera zu arbeiten.

Da wir aber zuletzt auch vermehrt ins Video einsteigen, und auch oft bei der Tierfotografie eine hohe Serienbildfrequenz haben, bin ich in letzter Zeit mit meinen bestehenden CFExpress Karten (Sandisk Extreme Pro 64GB und DeLock 128GB) immer mehr an die Grenzen gestoßen. Die Kamera könnte noch schneller, und noch mehr – aber die Speicherkarten kommen einfach nicht mehr nach.

Das ist jetzt anders. Seit dieser Woche sind beide Kartenslots in meiner R5 neu bestückt, und die Performance ist im direkten Vergleich um ein Vielfaches besser. Nach langer Recherche habe ich mich bei der CFExpress-karte für ein Produkt des österreichischen Herstellers Angelbird entschieden. Diese Karte ist nicht nur über den eigenen Card-Reader updatebar, sondern auch besonders bruchfest und witterungsbeständig. Und dabei unheimlich schnell. Im Gegensatz zu meinen anderen Karten wird sie auch bei intensiver Benutzung nicht mehr so heiß. Gefolgt bin ich letztlich der Empfehlung von Krolop & Gerst – und bin superglücklich damit.

Zeitgleich dazu ist – um die Performance unserer Flagship-Kamera zu maximieren – auch eine neue SD-Karte für den zweiten Kartenslot eingezogen. Und zwar die Sony Tough 256 GB.

Das alles hat natürlich – no na – seinen Preis. Knapp über 500 Euro blättert man für die beiden neuen Karten (und den speziellen Angelbird CFExpress Card Reader hin). Aber man gönnt sich ja sonst nichts.

Ab jetzt also qualitativ besser, und um einiges schneller. Und in Zukunft auch mit mehr Video. Bei ZweiKameras tut sich was 🙂

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