2 Wochen Canon R5

Heute, an meinem Geburtstag, ist es auch mal Zeit, ein kurzes Feedback zu schreiben über die ersten zwei Wochen mit der Canon EOS R5, unserer neuen Flagschiffkamera. Denn irgendwie war das ja auch ein Geburtstagsgeschenk an mich selber – die Kamera, die ich immer schon haben wollte.

Das wird kein technisches Review, davon gibt es schon mehr als genug. Es geht eher darum, mal schriftlich festzuhalten, wie die Kamera im tagtäglichen Einsatz ist, wie gut sie uns liegt, und ob wir die Entscheidung schon bereut haben.

Eines vorab, nein, bereut haben wir die Entscheidung auf keinen Fall. Ja, die Kamera kostet ein Vermögen, die neuen RF-Linsen sind nahezu unerschwinglich (wenn auch jeden Cent wert) – aber die Kamera verbindet höchste Qualität (45MP im Vollformat) mit absoluter Einsatzfreude und technischer Brillanz.

Schon beim ersten professionellen Shooting hat mich die Kamera sowohl im Handling als auch bei der Qualität uneingeschränkt überzeugt. Bilder davon folgen hier bald. Die R5 ist seit Tag 1 bei uns in vollem Einsatz, und hat uns zuletzt auch am Wochenende an den Walchensee begleitet.

Man benötigt einige Zeit, um das umfangreiche Menü kennen und verstehen zu lernen. Doch wenn die Kamera einmal auf die eigenen Bedürfnisse eingerichtet ist, geht es los mit dem Fun-Part.

Der Augenfokus (Mensch und Tier) ist treffsicher und atemberaubend schnell, wenn man das richtige Glas vorspannt. Die Performance der RF 24-70 F2.8, die ich beim ersten Portrait-Shooting (mangels Alternative) durchgehend eingesetzt habe, ist einfach großartig. Seitdem ist auch noch das Samyang 85mm F1.4 zur Familie hinzugekommen, genauso wie eine Canon EF 17-40 F4 mit passendem Adapter für Landschaftsaufnahmen.

Und selbst die günstigste Linse im Line-Up – die „Nifty-Fifty“ Canon RF 50mm F1.8 ist (für knapp 200 Euro) unglaublich gut, gestochen scharf und bietet eine wunderbare Freistellung.

Ich bin nach zwei Wochen voll und ganz von der Kamera begeistert. Es stehen nun einige Shootings und Produktaufnahmen an, in denen wir die EOS R5 an die Grenzen führen werden. Und dann werden wir weiter berichten.

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